Besuch im Stadtmuseum Dresden
Bereits lange geplant führten wir am 23. September 2009 unseren Besuch im Stadtmuseum Dresden durch. Ziel war die neue Ausstellung zur Wende.
Für uns von besonderen Interesse, da auch ein Exponat von unserem Verein die Ausstellung bereichert.
Zur festgelegten Zeit traf sich nur eine leider kleine Gruppe unserer Mitglieder vor den Toren des Museums.
Begrüßt wurden wir vom Chef des Museums Herrn Stratenschulte welcher uns dann die Gestalter der Ausstellung keine Gewalt vorstellte .
Ein Mitarbeiter übernahm dann unsere Gruppe und führte durch das Haus.
So erlebten wir nicht nur die Sonderausstellung sondern sahen auch alle anderen Ausstellungsräume. Damit reichte natürlich die geplante Zeit nicht aus, aber viel Interessantes über die Stadtgeschichte ließ einfach die Zeit vergessen.
Unserer Museumsführer verfügte über ein breites Wissenspotential und brachte historische, aktuelle und vergessene Informationen uns nahe. Für seine ausgezeichnete Führung bedanken wir uns an dieser Stelle ganz besonders.
Das alte Dresden seine Umrisse und Siedlungen waren den meisten nicht mehr in Erinnerung. Natürlich war auch der begehbare Stadtplan von Interesse.
Alte Handwerkskunst, Stadtereignisse ein Blick in die DDR –Geschichte waren für alle spannend und führten zur Meinung hier müssen wir noch mal her, um mit Ruhe einzelne Abschnitte zu studieren.
Abschluss und Höhepunkt war die Sonderausstellung „Keine Gewalt – Revolution Dresden 1989“.
Details, Berichte von Zeitzeugen, Bild und Tondokumente stellten sehr anschaulich die Wendesituation und das Leben in der DDR dar. Art und Weise der Darstellung und der gesuchte äußere räumliche Rahmen beeindruckten alle sehr.
Die von Eberhard beigestellte Anschlussdose mit Abhöreinrichtung interessierte uns natürlich besonders.
Text: Wolfgang Ludwig, Fotos Samir Köckritz