Rückblick auf die Dresdner Museumsnacht 2017

Die Museumsnacht Dresden 2017 ist Geschichte. Während der Aufbauphase der Außenanlagen im Eingangsbereich zeigte sich der Himmel über Dresden regenverhangen, dennoch blieb es bis zum Abschluss der Museumsnacht erfreulich ohne Schauer.

Die ersten Gäste trafen schon gegen 17 Uhr ein, um an einer der personell begrenzten Führungen in den Technischen Betriebsraum teilnehmen zu können. Aufgrund dieses erhöhten Interesses haben wir deshalb kurzfristig für 17:30 Uhr eine zusätzliche Führung in das Programm aufgenommen.

Insgesamt konnten wir 286 Besucher begrüßen. Das waren 62 mehr als im vergangenen Jahr.
Die gestiegene Anzahl von Jugendlichen sowie der Anteil von Familien mit Kindern waren in diesem Jahr besonders erfreulich. Diese Besucher nutzten vor allem die Möglichkeiten des Verbindungsaufbaus verschiedener Telefone, die an die Nebenstellenanlage MSN70 angeschlossen sind. Großes Interesse unserer Besucher fanden auch die Demonstrationsanlagen und hier besonders die Fallwähleranlage. Eindrucksvoll war für viele das Zusammenspiel zwischen alter und neuer Technik. Deshalb wurde das TelexPhone besonders stark frequentiert, um die Kopplung zwischen Fernschreibmaschine und Handy zu testen.

Auch die seit kurzem ausgestellte Sammlung von Telefonkarten fand ein reges Interesse.

Insgesamt können wir von einer gelungenen Museumsnacht sprechen. Denn immer wieder war zu vernehmen, dass sich Besucher unsere zukünftigen Tage der offenen Tür vormerkten und diese für einen tiefer gehenden Einblick nutzen möchten.

Nicht zuletzt danken wir an dieser Stelle den aktiv beteiligten Vereinsmitglieder, ohne deren Mitwirken der Erfolg dieser Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.

Jörg Munzig/ Jürgen Haubold

MUSEUMSNACHT DRESDEN

Die Museumsnacht in Dresden findet auch in diesem Jahr wieder im Herbst statt.

Termin ist Samstag der 16. September 2017 von 18 Uhr bis 01 Uhr.
Ca. 50 Dresdner Museen sind daran beteiligt.
Auch unser Fernmeldemuseum nimmt wieder mit teil. Aller 15 Minuten finden Führungen durch den Ausstellungsraum statt, natürlich wie immer mit Vorführung der Technik.
Darüber hinaus sind 18:00/18:30/19:00/19:30 Uhr vier Führungen in den technischen Betriebsraum in der 2. Etage geplant. Die Teilnehmerzahl ist dabei auf jeweils 10 Besucher begrenzt.
Eintrittskarten (gültig für alle teilnehmenden Museen) können bereits jetzt bei uns erworben werden.

Wir freuen uns auf viele Besucher und passendes Wetter.

Jürgen Haubold

Besuch aus Nürnberg

Ein ereignisreicher Monatswechsel mit fachkundigem Besuch aus Nürnberg

Vom 31.05. zum 01.06.17 erhielten wir Besuch von Vertretern der Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte e.V. (kurz DGPT) aus dem Bereich Nürnberg.
Am Anreisetag präsentierten wir den Gästen unser Museum. Selbstverständlich wurden recht schnell und unkompliziert Erfahrungen ausgetauscht. Wir hatten es ja mit technisch versierten Fachleuten zu tun, die selbst mit dem einen oder anderen Ausstellungsexponat berufliche Befassung hatten. Die Nürnberger Gäste waren über den Umfang unserer Sammlung und vor allem deren Funktionsfähigkeit überrascht.
Nach dem der Exkurs in die fernmeldetechnische Vergangenheit beendet wurde, lag es nahe, unseren Gästen als Pedant zur Technik die kunsthistorische Altstadt von Dresden näher zu bringen. Also begaben wir uns auf einen kurzen Rundgang durch das Stadtzentrum. Hier waren unsere Gäste besonders vom detailgetreuen Wiederaufbau der Frauenkirche und den Bauten am Neumarkt beeindruckt. Der ereignisreiche Tag wurde mit einem Besuch der Gaststätte „Altmarktkeller“ abgeschlossen. In lockerer Runde wurde natürlich weiter fachgesimpelt.
Am folgenden Tag besuchten wir gemeinsam die Technischen Sammlungen Dresden (TSD). Der Rundgang, den der Förderverein der TSD unterstützte, begann mit einem Ausblick vom Ernemannturm auf Dresden mit seiner herrlichen Umgebung. Danach wurde das Rundfunkdepot der Sammlungen aufgesucht, welches unsere fachkundigen Gäste erneut stark beeindruckte und den einen oder anderen mit glänzenden Augen staunen ließ. Selbstverständlich führte uns der Rundgang auch durch die anderen Ausstellungsbereiche des Hauses.
Mit der Faszination der Komplexität der bewahrten technischen Einrichtungen verabschiedeten wir unsere Nürnberger Gäste und wünschten eine gute Heimreise.

Die angefügte Fotogalerie, zusammengestellt von einem  Nürnberger Teilnehmer, ist ein bildlicher Rückblick auf die zwei Tage in Dresden.

 

DGPT Nürnberg

Bilder vom Besuch in Dresden

Besuch in Prag

Am 16.05.2017 fuhr eine kleine Abordnung des Vereins nach Prag. Wir folgten damit einer Einladung unseres Prager Freundes Pavel Langer, des Herausgebers des Buches „Telefony“. Wir starteten auf Empfehlung Pavels bereits um 6:00 Uhr, da ein umfangreiches Besuchsprogramm geplant war. Gerade hatte ich die für deutsche Verhältnisse wenig befahrene Autobahn „gelobt“, kamen wir nur 4 km vor der geplanten Ausfahrt in Prag in einen Stau, der uns 45 Minuten Verspätung einbrachte.
Pavel Langer hatte seinen Freund André mitgebracht, der den ganzen Tag wertvolle Dienste als Fotograf, Übersetzer und Navigator für die Fahrten in der Innenstadt leistete.
Zuerst besuchten wir das Museum PRE, in dem außer einer beeindruckenden Sammlung von Exponaten der Energietechnik Pavel Langers genauso bemerkenswerte Sammlung von Telefonen untergebracht ist. Der Direktor des Museums PRE begrüßte uns und führte uns auch selbst durch die Ausstellung.
Danach wollte uns Pavel das Depot, das im Gebäude der tschechischen Telekom CETIN in Zizkov untergebracht ist, zeigen. Dort befindet sich ein weiterer Arbeitsplatz von Pavel. In den Lagerräumen waren z. B. viele Fernschreiber, Kabelexponate und auch moderne Technik zu sehen. Begrüßt wurden wir bei CETIN vom Abteilungsleiter für schnelles Internet. Er zeigte uns moderne Nachrichtentechnik auf LWL- Basis, die in einem Werk in Hartmannsdorf bei Chemnitz hergestellt wird. Der AbtL will sich übrigens bald unser Fernmeldemuseum ansehen.
Nach dem Mittagessen ging es in die Wohnung von Pavel. Dort übergaben wir aufbereitete deutsche Telefone, und wir konnten uns an Pavels Telefonen erfreuen. Bei Kaffee und Kuchen tauschten wir uns über technische Details wie Anschlussdosen, die Bezeichnung tschechischer Telefone und die Darstellung technischer Fakten bei der Übersetzung des Buches  aus. Weit nach 16:00 Uhr begann dann die Rückreise.
Wir möchten uns bei unseren Freunden Pavel und André ganz herzlich für die Bewirtung, Reisebegleitung und Gastfreundschaft bedanken. Es war ein sehr schöner Tag. Nur – von den Sehenswürdigkeiten Prags haben wir nichts mitbekommen. Aber das kann man ja mal nachholen.

 

Exkursion zum Stuhlbaumuseum Rabenau

Die Teilnehmer trafen sich am 12.11.2016 im Hauptbahnhof wie üblich „unterm Strick“. Insgesamt 17 Personen nahmen an der Exkursion teil. Burkhard hatte die Reise sehr gut vorbereitet und im Vorfeld bereits die nötigen Bahnkarten besorgt. Bei sehr trübem Wetter, aber guter Laune fuhren wir mit der S-Bahn nach Freital-Hainsberg. Dort stiegen wir  in die gut geheizte Weißeritztalbahn nach Rabenau um.
Hauptziel war das Deutsche Stuhlbaumuseum in Rabenau, untergebracht im Vorwerk der ehemaligen Burganlage.  Es liegt in der Bergstadt, sodass immerhin 100 Höhenmeter überwunden werden mussten, was manchen außer Puste brachte. Das Museum zeigt die fast 400 Jahre dauernde Geschichte des Stuhlbaus in Rabenau. Die wichtigsten Exponate werden in einem Raum mit einem sehr schönem Kreuzgewölbe ausgestellt. Außer Stühlen sind dort Werkzeuge, Vorrichtungen und Materialien zu besichtigen.
Besonders faszinierend fand ich den in Rabenau seit 1869 hergestellten Stuhl Nr. 14, ursprünglich entwickelt von den Gebrüdern Thonet. Massive Holzstäbe werden nach mehrstündiger Behandlung mit Wasserdampf in eine Form gepresst. Das Holz behält auch nach dem Trocknen seine Form.
Seit 2005 bereichert ein Maschinenraum mit Transmissionen die Ausstellung. In diesem Raum befindet sich ein für uns interessantes Objekt, ein Telefonapparat W 38 mit daneben hängenden handgeschriebenen oft genutzten Rufnummern.
Im Museumskomplex sind auch Exponate zur Stadtgeschichte und Einrichtungsgegenstände aus vergangen Zeiten ausgestellt. Ein Polyphon, eine Art HiFi-Anlage der Vorzeit, eingebaut in ein schönes Holzgehäuse, spielte, dem Hauptthema des Hauses verpflichtet, das Lied „Ist denn kein Stuhl da für meine Hulda“.
Nach dem Museumsbesuch ging es dann zur Postmeilensäule in Nähe der St. Egidienkirche. In der „Rabenauer Mühle“ wurde Mittag gegessen. Die Portionen waren nicht übermäßig groß, aber geschmacklich sehr gut. Es folgte eine kleine Wanderung parallel zur Eisenbahnstrecke zurück nach Freital-Coßmannsdorf. Die Strecke war aber doch ein wenig länger als von Experten eingeschätzt, sodass die letzten nur kurz vor Abfahrt des Zuges den Haltepunkt erreichten. Wohlbehalten erreichten wir nach dem Umsteigen in die S-Bahn den Dresdner Hauptbahnhof. Danke an Burkhard für diese gelungene Exkursion. Burkhard lieferte auch die Bilder für diesen Beitrag.

15 Jahre Elektrotechnische Sammlung Markkleeberg

Aufgrund der guten Zusammenarbeit in den letzten Jahren waren wir zu dieser Veranstaltung in Markkleeberg am Freitag, den 27.05.2016 eingeladen. Die Festveranstaltung fand im Rathaus Markkleeberg statt. Ca. 60 Gäste und Mitglieder waren der Einladung gefolgt, darunter 4 Mitglieder unseres Vereins. Der Vereinsvorsitzende Dr. Raue ging zu Beginn auf die Geschichte des Arbeitskreises – genauer der Bildungs- und Begegnungsstätte mit seinem Kernstück Elektrotechnische Sammlung – ein. Zuerst im alten Haupt- und Umspannwerk Taucha eingerichtet, begann 2010 der Umzug in das jetzige Objekt Markkleeberg. Die Sammlung umfasst heute 4000 Exponate auf 650 qm Ausstellungsfläche Neben dem Hauptsammelgebiet Starkstromtechnik sind auch Exponate der Fernmeldetechnik, z. B. eine Nebenstellenanlage SK 350, Fernschreiber/ Fernschreibübertragungstechnik und Telefone zu sehen.
Erster Gratulant war der Oberbürgermeister von Markkleeberg Dr. Klose. Das zeigt, welche Verbundenheit zwischen Stadt und Verein besteht. Ähnliches haben wir schon in Mühlhausen erlebt. Weitere Gratulanten kamen vom VDE-Bezirksverein Leipzig/Halle und vom Kommunalen Eigenbetrieb. Der Vereinsvorsitzende  Claus Hegewald überbrachte Glückwünsche der IGHFt und überreichte unsere Vereinschronik.
Im Anschluss an die Feierstunde war dann Gelegenheit, die Elektrotechnische Sammlung anzusehen. Heino und Wolfgang konnten sich daran aber nicht beteiligen. Ausgerechnet beim Vorführen der Fernschreiber streikte das Anschaltgerät. Es wurde sogleich nach Ursachen gesucht. Der Fehler konnte aber dort nicht eingegrenzt werden. Deshalb mussten sie das Gerät zur Reparatur mit nach Dresden nehmen – wieder ein kleines Zeichen für die gute Zusammenarbeit der beiden Vereine.
Wir danken den ca. 20 aktiven Mitgliedern des Arbeitskreises für die erwiesene Gastfreundschaft und wünschen weiterhin alles Gute für den Erhalt und die Erweiterung dieser einzigartigen Sammlung und natürlich auch viele Besucher.

 

Besuch in der Sammlung der Museumsstiftung für Post und Telekommunikation in Heusenstamm

Vom Vorstand beauftragt, besuchten die Vereinsmitglieder Jürgen Haubold, Claus Hegewald und Hans- Henning Wolf am 13. und 14.10.2015 die Sammlungen der Museumsstiftung für Post und Telekommunikation (MSPT) in Heusenstamm bei Frankfurt/Main. Zweck des Besuches waren die Vorbereitung einer Vereinsexkursion im Jahr 2016 für unsere Vereinsmitglieder, die Beratung zur Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Einrichtungen sowie der Informationsaustausch. Dazu wurden wir herzlich von Frau Lioba Nägele und Herrn Michael Richter empfangen. Im Anschluss konnten wir bei einer Führung durch die umfangreiche Sammlungen unvergessliche Eindrücke mitnehmen, die wir in einer Vielzahl von Bildern festgehalten haben. Die Sammlung reicht von historischen Telefonen über Fernsprechvermittlungstechnik bis zu Rundfunk- und Fernsehgeräten aller Epochen. Dazu kommen Postkutschen und Kfz. Sachsen ist u. a. mit einem Phänomen aus der Autoproduktion in Zittau vertreten. Unter den Kfz sind auch zwei Fahrzeuge zu sehen, die mit Batterieantrieb fahren. Hier sieht man, dass die Post schon lange vor der heutigen Debatte um Elektroautos Vorreiter auf diesem Gebiet war. Mit vielen Eindrücken ging es am 14.10. wieder auf die Reise nach Dresden.

Claus Hegewald

15 Jahre Fernmeldemuseum Mühlhausen

Am 20.03.2000 wurde der Fernmeldemuseumsverein Mühlhausen e. V. gegründet. Bereits seit 1996 hatte man begonnen, zur Verschrottung bestimmte analoge Vermittlungstechnik und Endgeräte zu sammeln. Am 14.10.2000 wurde das Fernmeldemuseum eröffnet, gekoppelt mit der Präsentation moderner digitaler Vermittlungs- und Übertragungstechnik durch die Deutsche Telekom.

Kontakte zu unserem Verein gibt es seit 2003. Fünf  Vereinsmitglieder der IGHFt wollten den 15. Geburtstag des Fernmeldemuseums Mühlhausen gemeinsam mit ihren Gründern und Betreuern begehen. In Mühlhausen angekommen, gab es erst einmal Kaffee und Kuchen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Vereins Bernd Stollberg besuchten wir das Museum. In der oberen Etage vorwiegend Endgeräte, beginnend mit einem Bellschen Telefon aus dem Jahre 1885, Vermittlungstechnik, u. a. mit 22er und 27/29er Wählern, und weitere Exponate, z. B. einem Fernschreiber T51 und PCM 30- Baugruppen, über die bereits vor der Wiedervereinigung eine PCM-Strecke in den „Westen“ betrieben wurde. Im Keller befindet sich ein Ausstellungsraum für Fernmeldebau mit Kupfer- und Glasfaserkabeln, Montage- und Messtechnik.

Der Tag der offenen Tür war sehr gut besucht. Unsere Mühlhäuser Freunde hatten sich gut auf diesen Tag vorbereitet. Auch Ankündigungen im Radio und Flyer sorgten dafür, dass viele Besucher erschienen. Unter den Besuchern waren auch ehemalige Mitarbeiter der Telekom und artverwandter Berufe, die ihren Angehörigen mitunter die alte Technik selbst erklärten.

Vorstandsmitglied Jörg Richter betätigte sich extra für uns als Fremdenführer und gab bei einem 2- stündigen Stadtrundgang Einblicke in die Geschichte Mühlhausens und zeigte Stätten, die mit dem Wirken Thomas Müntzers verbunden waren. Höhepunkt der Führung war ein Rundgang auf der begehbaren Stadtmauer.

Der Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen, u. a. mit Wurstspezialitäten aus dem Eichsfeld. Unser Vereinsvorsitzender Claus Hegewald übergab dem Vereinsvorsitzenden des Fernmeldemuseums Mühlhausen Bernd Stollberg ein Buch des VDE Dresden mit einem  Beitrag zum 130- jährigen Bestehen des Fernmeldewesens in Dresden. Nach einem ereignisreichen Tag fuhren wir nach Dresden zurück, nicht ohne unseren Mühlhäuser Freunden und Ehepartnern herzlich für die angenehmen Stunden zu danken.

 

 

 

Historische Technik wird von Dortmund nach Dresden überführt

Von unseren Freunden der Telekom-Historik Bochum erhielten wir die Information, dass in Dortmund eine historische Fernmeldesammlung aufgelöst werden muss. Wir bekundeten unser Interesse bei den für die Sammlung Verantwortlichen. Sie erteilten uns die Freigabe für zwei Fernschreiber und drei Anschauungsmodelle aus dem Bereich der Vermittlungstechnik, darunter eines mit Fallwählern. In Dresden gab es so eine Anlage in der Dresdner Bank. Wir konnten bisher keine derartige Technik zeigen, da diese  auf dem Territorium der ehemaligen DDR frühzeitig außer Betrieb genommen wurde.

Am Montag, den 13.07.2015 war es dann soweit. Mit einem Klein-LKW sind drei Vertreter unseres Vereins nach Dortmund aufgebrochen. Trotz einiger Staus erreichten wir unser Ziel gegen 18 Uhr und konnten uns so noch mit den Bochumer Vereinsfreunden zu einem Erfahrungsaustausch treffen. Das Beladen erfolgte dann am Dienstag. Dabei erhielten wir tatkräftige Unterstützung durch die Bochumer Vereinsfreunde, die uns danach stolz ihr Fernmeldemuseum zeigten. Eine wirklich hervorragende Ausstellung!

Mit gut gesicherter und gepolsterter Ladung traten wir die Rückfahrt an und erreichten nach ca. 550 km gegen 20 Uhr Dresden. Unserem Thomas ließen die Fallwähler keine Ruhe. Er hat inzwischen erste Tests durchgeführt. Ergebnis: Die Technik hat den Transport gut überstanden und funktioniert.

Danke an die Kollegen aus Dortmund, die die Übernahme der Technik ermöglichten. Wir werden diese würdig präsentieren, stellen sie doch eine wertvolle Ergänzung unseres Anlagenbestandes dar.

Jürgen Haubold/ Hans-Henning Wolf