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Gestern zur Museumsnacht habe ich kurz vor Mitternacht noch die Chance genutzt, mir die Räume vom IGHFt im Rahmen einer Führung anzusehen. Die Führung durch Herrn Claus war sehr informativ und wissenswert. Einfach toll was der Verein hier zusammengetragen hat. Da die Ausstellungsstücke zum großen Teil funktionierten - hier wurde wirklich sehr zeitintensiv und liebevoll repariert und restauriert - konnte man die Stücke auch in Funktion erleben. Muss sagen dass ich gestern zum ersten Mal solch eine Technik, insbesondere die Heb-Dreh-Wähler, mal "live und in Farbe" gesehen habe, obwohl ich über die Funktion natürlich schon zigmal gelesen hatte. Als Nicht-Fernmeldetechniker blieben einem ja solche Einblicke normalerweise verwehrt. Also tolle Sache, macht weiter so, gern komme ich bei einem zukünftigen Event wieder mal vorbei.
Nachdem der 20. Jahrestag der Wiedervereinigung an vielen Orten gefeiert wurde, wollten auch die IfKom-Ingenieure vom Bezirk Württemberg mit Angehörigen den Beginn der Telekomaufbauarbeit beim Fernmeldeamt Dresden vor 20 Jahren in Erinnerung rufen. Ein Höhepunkt der Reise war der Empfang bei der Telekom-Niederlassung in Dresden am Postplatz. Die Interessengemeinschaft Historische Fernmeldetechnik führte durch die Herzstücke ihrer Sammlung und Technik im Hause. Beeindruckend war der Aufbau aller mechanischen Wählsysteme, wie sie bis Ende 1997 in Ostdeutschland zum Einsatz kamen mit der entsprechenden Übertragungstechnik, sowie die Präsentation von Telefonen und Endeinrichtungen. Die Ingenieure für Kommunikation e.V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und Führungskräften in der Kommunikationswirtschaft. Die Keimzelle des Verbandes ist der VDPI (Verein der Deutschen Postingenieure im damaligen Post- und Fernmeldwesen der Deutschen Bundespost).
Hallo. Bin durch Zufall auf eure Seite gekommen. Von 1974 bis 1985 habe ich beim Amtsbau Magdeburg gearbeitet, habe also viele Anlagen aufbebaut. Es waren Wählerämter, aber auch ATZ.Die Arbeit war sehr interessant. Habe selber auch an einem Koordinatenschalter geforscht, um die teuren Schalter aus Polen und Schweden einzusparen. Mein Patent ist aber nie erschienen, habe deshalb danach geforscht. Es wurde mir 2005 anerkannt, als die Rechte längst erloschen waren. Das hat mich zwar geärgert, aber ich bin auch stolz auf meine Erfindung.Ich glaube, zu ddr-Zeiten hätte ich Unmengen an Strom und Silber gespart. Liebe Grüße nach DD- Bernd
Als langjähriger Sympathisant und Bewunderer der IGHFT entbiete ich beste Gratulationswünsche zum zehnjährigen Bestands-Jubiläum, mögen noch zahlreiche Vielfache des aktuellen Jubiläums folgen. Glück und Gesundheit auch allen Mitgliedern!