Vereins – Exkursion zu den früheren NVA-Objekten Kolkwitz und Leuthen

Die 3. Exkursion in diesem Jahr führte uns am 10.11.2018 zu zwei zu DDR-Zeiten geheimnisumwobenen Objekten der NVA. 18 Mitglieder unseres Vereins trafen sich im Militärhistorischen Museum der Kolkwitzer Bunkerfreunde GS 31 e.V.

Im Walde gelegen, früher noch besser getarnt und gegen „Fremdlinge“ abgeschirmt, steht der Bau heute unscheinbar inmitten eines nach der Wende errichteten Gewerbeparks. Von Kolkwitz wurde von 1967 bis 1990 der gesamte südliche Luftraum der DDR überwacht. Um auch noch nach einem evtl. Kernwaffenschlag handlungsfähig zu sein, hatte der Gefechts-stand (GS) 3 Etagen mit je 700 m² unter der Erde. Darüber befand sich ein Kopfbau mit Verwaltungs- und sonstigen Funktionsräumen.

Die Führung übernahmen zwei ehemalige langjährige Angehörige des GS, die sehr tiefgründig die technischen Einrichtungen und strategisch-komplexe Zusammenhänge erläuterten. Staunend und z. T. etwas schaudernd arbeiteten wir uns durch die Etagen, in denen viele Räume wieder betriebsfähig gemacht wurden. Auch ein Teil der umfangreichen Fernmeldetechnik „klappert“ bereits wieder. Da es vom Bunker keinerlei Funk-Aktivitäten geben durfte, musste sämtlicher Funkverkehr über einige viele Kilometer abgesetzte Sendeanlagen realisiert werden. Eine davon war die RiFu-Stelle Leuthen, die wir nach einer wohlverdienten Mittagpause besuchten. Reiseleiter Burkhard hatte mit dem „Böhmischen Rasthof“ in Hänichen ein sehr gutes Restaurant ausgewählt.

Die Richtfunkbetriebsstelle Leuthen befindet sich außerhalb des Ortes auf bzw. in einem bewaldeten Hügel. Dort arbeiteten eine Handvoll NVA- und Ziviltechniker. Auch dieses technische Denkmal wird von den Kolkwitzer Bunkerfreunden betreut. Mit einbrechender Dunkelheit machten wir uns, mehr oder weniger „erschlagen“ von der Flut an Eindrücken dieser Exkursion, wieder auf den Heimweg. Allen Organisatoren des Ausfluges, vor allem den Kolkwitzer Bunkerfreunden, herzlichen Dank für ihren Einsatz!

Hans-Jürgen Träber

Amateurfunk-, Rundfunk- und Elektronikbörse (AREB) 2018

Am 13.10.2018 fand die 15. Amateurfunk-, Rundfunk- und Elektronikbörse Dresden (AREB) in den Räumlichkeiten der Technischen Universität Dresden, Mommsenstraße statt. Wie auch schon in den vergangenen Jahren nahmen wir an der dieser Börse teil. Neben dem Anbieten von typischen Gerätschaften der Fernmeldetechnik, z. B. Wählern, Relais, Netzteilen, Messgeräten und Fernsprechapparaten verwiesen wir die Besucher auch auf unsere Öffnungstage für einen weiterführenden Besuch des Fernmeldemuseums. Denn immer wieder stellten wir fest, dass Besucher bisher noch nichts von der Existenz des Fernmeldemuseums Dresden gehört haben. Einige Besucher wollten spezielle technische Sachverhalte klären. Außerdem konnten wir zahlreiche Bestellungen für unsere Publikation „Postbauten am Postplatz“ entgegennehmen.
Erfreulicherweise konnten wir unseren Prager Freund Pavel Langer, Autor der Broschüre „Telefony“ ,begrüßen, der wie jedes Jahr mit Bekannten die Börse besucht.
Besonders interessant fand ich zwei Exponate aus der berühmten Atelierserie der Fa. Braun. Diese Serie wurde Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre auf den Markt gebracht und zeichnete sich durch außergewöhnliches Design aus.

AREB 2018
Standbetreuer
AREB 2018
Diskussion über einen Schaltplan
AREB 2018
Aus der Atelierserie der Fa. Braun
AREB 2018
Diskussion mit einem Prager Freund

Tag des offenen Denkmals am 9. September 2018

Der Tag des offenen Denkmals war ein voller Erfolg. Im letzten Jahr hatten wir wegen Terminfülle an diesem zentralen Ereignis nicht teilgenommen.

Mit 212 Besuchern, darunter 16 Kindern, waren wir fast an unserer Leistungsgrenze angelangt. Mit so vielen Gästen hatten wir nicht gerechnet. Aber wir haben den Ansturm immer in Gruppen von 8-10 Personen im drei Stationen-Betrieb ohne Beschwerden gemeistert. Vom Wetter her war es eigentlich ein Tag zum Besuch von Parkanlagen und Villen.
Neben vielen Dresdnern, darunter wie immer einige, die unser Museum noch nicht kannten, zählten auch 4 Gäste aus Amerika sowie ehemalige Kolleginnen aus dem Fernmeldewesen und ehemalige Mitarbeiter des Fernmeldewerkes Leipzig zu den Besuchern.

Bei den Kurzführungen durch unsere Ausstellung im Vereinszimmer kam es zu interessanten Gesprächen. Die Besucher waren von den in Betrieb befindlichen Exponaten beeindruckt und sprachen sich lobend über unser Engagement aus. Die Kinder fanden es toll, sich über historische Telefone zu verständigen und die Wählscheiben zu bedienen. Auch das Telex-Phon erfreute sich großen Zuspruchs.

Allen beteiligten Vereinsmitgliedern hat es großen Spaß gemacht, so viele Besucher in unserem Fernmeldemuseum begrüßen zu können.

Jürgen Haubold

Fernschreibmuseum in Prag öffnet

Im Juni erreichte mich ein ganz besonderes Fernschreiben: In Prag eröffnet demnächst ein Fernschreibmuseum – und was ich in Händen hielt, war die Einladung zur Eröffnungsfeier! Zusammen mit einem weiteren Vereinsmitglied sind wir dieser Einladung zur Eröffnung am 12. Juli 2018 gerne gefolgt.

Was Petr Janatka und sein Team dort bisher geschaffen haben, kann sich sehen lassen. Im Rahmen mehrerer Rundreisen haben sie bereits viele interessante Ausstellungsstücke für ihr noch recht übersichtliches Museum sammeln können.

Hervorzuheben ist der Anspruch, alle Ausstellungsstücke auch funktionstüchtig vorführen zu können. So sah ich erstmals eine Fernschreibverbindung mittels zweier Hellschreiber in Aktion. Viele andere Fernschreiber sind sogar schon per i-Telex auch von anderen Fernschreibfreunden erreichbar (auch unser Verein ist per Fernschreiber erreichbar).

Viele Ausstellungsstücke stammen aus dem ehemaligen Bielefelder Fernmeldemuseum. Die Vereinsfreunde aus Bielefeld nutzten daher ebenfalls die Gelegenheit, dem neuen Museum einen Besuch abzustatten.

Wir wünschen dem Prager Fernschreibmuseum gutes Gelingen – vor allem aber immer ein volles Haus mit vielen interessierten Besuchern!

Weblink: Fernschreibmuseum Prag

Telexmuseum Prag
Telexmuseum Prag
Telexmuseum Prag

Ein Rückblick auf den Tag der offenen Tür vom 07.07.2018

Zum Tag der offenen Tür am 07.07.18 konnten wir erfreulicherweise  44 zahlende Besucher verzeichnen – ein sehr gutes Ergebnis. Obwohl wir schon mehr Mitglieder als sonst bei Führungen und zur Unterstützung des Eingangsbereiches eingesetzt hatten, kam es zu geringen Wartezeiten, für die wir uns hiermit entschuldigen.
Erstmalig konnten wir einen Besucher vom australischen Kontinent begrüßen. Ein Australier war bisher nur in der Liste der Nutzer des TelexPhons zu finden. Telexphon ist ein Netzwerk von derzeit etwa 100 Fernschreibenthusiasten weltweit, die über das Internet per Fernschreiber miteinander kommunizieren können. Über das TelexPhone können unsere Besucher beispielsweise auch über ihr Smartphone unseren Fernschreiber ansteuern, der dann die gewünschte Nachricht  nach wegen Minuten ausdruckt.

Owen – so der Name unseres Besuchers aus Australien – wohnt in Brisbane und hatte beim Vorbeigehen unsere OB-Apparate mit der Feldkabeltrommel im Außenbereich gesehen. Das war ihm noch aus seiner Soldatenzeit geläufig. Aber einer seiner Freunde wäre vom Fach. Owen wollte sich trotzdem unsere Ausstellung ansehen. Thomas führte ihn – in Englisch – durch das Vereinszimmer und den technischen Betriebsraum.
Owen zeigte sich sehr beeindruckt von der Ausstellung und nahm sich danach auch noch Zeit, um mit uns ins Gespräch zu kommen. Er konnte nicht glauben, dass nur ehrenamtliche Mitarbeiter den Museumsbetrieb aufrechterhalten. Da ein Vereinsmitglied kürzlich in Australien bereiste, wurden auch dazu Informationen ausgetauscht.

Ein Besucher hatte kürzlich erstmals das Exponat eines 150-kV-Seekabels gesehen und wollte sich diesmal alle verfügbaren Beschreibungen in Ruhe anschauen.

Schauen Sie doch auch mal (wieder) vorbei. Es lohnt sich – versprochen! Die nächste Gelegenheit dazu ist am 4. August 2018 von 10 bis 15 Uhr (letzter Einlass 14:30 Uhr).

Tag der offenen Tür Jun 2018
Gruppenbild mit Owen (r.)
Tag der offenen Tür Jun 2018
Eintrag in Besucherliste

Tag der offenen Tür Jun 2018
F 2000 am TelexPhon

Neuerwerbung: Seekabel für Offshore-Windparkanbindung

Im hinteren Teil des Vereinszimmers ist bereits eine umfangreiche Sammlung von Kabelbäumen zu besichtigen. Seit kurzer Zeit  bereichert ein  hoch interessantes Exponat diese Sammlung. Dabei handelt es sich um  ein ca. 17 cm langes, etwa 20 kg schweres Teilstück eines 150 kV-Seekabels, welches die Umschaltplattformen der Windkraftanlagen der Windparks Baltic 1 bzw. Baltic 2, gelegen vor der deutschen Ostseeküste, mit dem Festland verbindet. Auf den ersten Blick erscheint diese Kabelart eher untypisch für unser Museum. Der zweite Blick weitet jedoch den fachlichen Horizont des Betrachters, denn neben den 3 Leitern von je 1200 mm² für Drehstrom beinhaltet das Kabel noch 3 x 58 Lichtwellenleiter (LWL) für Telefonie bzw. Temperaturmessungen und tangiert somit auch das eigentliche Thema unserer  fernmeldetechnisch geprägten Sammlung. Für frühere Besucher unseres Museums also ein Grund, mal wieder bei uns vorbeizuschauen. Natürlich freuen wir uns auch über jeden neuen Gast. Gelegenheit dazu bietet sich jeden 1. Sonnabend im Monat von 10 Uhr – 15 Uhr.

Das Kabel wurde von der Fa.nkt-cables GmbH“ Köln hergestellt. Vereinsmitglied H.-J. Träber stellte es als Dauerleihgabe dem Museum zur Verfügung. Der Spender arbeitete selbst bei der Montage von See-Muffen, speziell von Verbindungen der LWL, mit. Im Rahmen eines Vereinsabends zeigte er Bilder und Videosequenzen, die bei seinen Einsätzen entstanden sind. Anschaulich zeigte der Vortragende die intensiven Vorbereitungen, um die anspruchsvollen Arbeiten auf den Anlagen im Hochseebereich zu realisieren. Sehr interessant waren auch die Erklärungen und Fotos/Videos zur Montage der Glasfasern im kombinierten Kabel.
Vorraussetzung für jegliche Arbeiten im Offshore- Bereich ist neben der fachlichen Eignung auch die erfogreiche Teilnahme an lebensrettenden und Brandschutzübungen.

Claus Hegewald/Hans-Henning Wolf

 

Exponat 150 kV Seekabel
Seenotretter
Seekabel 150 kV mit drei Leitern mit je 1200 m²
Seekabel 150 kV
Rettungsübung
Rettungsübung
Umschalteplattform
Umschalteplattform
Exponat 150 kV Seekabel
Seekabelmuffe……
Exponat 150 kV Seekabel
Rückfahrt vom Windpark

Das vierte thematische „K“ der Exkursion nach Maxen

Von der im vorangegangenen Bericht beschriebenen Exkursion nach Maxen waren die meisten Teilnehmer so „erschöpft“, dass nur noch drei Enthusiasten beschlossen, einen drei Kilometer von Maxen entfernten Verstärkerpunkt einer ehemaligen analogen Fernmeldetrasse Berlin-Moskau aufzusuchen. Diese internationale Koaxialkabel- Trasse (MKKM1) wurde 1963 mit sowjetischer Nachrichtentechnik K 1920 in Betrieb genommen, später in den 80er Jahren auf transistorisierte Technik (VLT 1800) umgerüstet.
Die MKKM1 sollte am Anfang vorrangig den Austausch von Fernsehprogrammen im Rahmen der Intervision ermöglichen. Später liefen darüber internationale Fernsprechleitungen zwischen Nord- und Südeuropa.
Wir waren überrascht, in welch gutem Zustand die baulichen Einrichtungen (Zaun, Schutzhaus) ca. ein Vierteljahrhundert nach Nutzungsende noch waren. Die im Kesselamt untergebrachte Technik wurde nach der Wende ausgebaut, das Land meist an die alten Besitzer zurückgegeben.
Wahrscheinlich ist der im Fernmeldemuseum Dresden gezeigte Röhrenverstärker K 1920 das einzige aus dieser Zeit erhaltene Exponat.
Beindruckt von dem Gesehenen, suchten wir noch den nächsten, kabelmäßig nur 6 km entfernten Verstärkerpunkt auf.

Es wäre zu überlegen, wie man die Kesselämter als Sachzeugen dieser Technik für die Nachwelt erhalten könnte.

Soeren Polster

Exkursion Maxen, das vierte K
Enthusiasten
Exkursion Maxen, das vierte K
Ein Verstärkerpunkt K1920 , Schutzhaus
LV K 1920, röhrenbestückt
Exponat im Museum: Leitungsverstärker K 1920
Exkursion Maxen, das vierte K
Reko K 1920 mit VLT 1800-Technik

Krieg – Kalk – Kunst, drei thematische „K“ der Exkursion nach Maxen

Vor den Toren von Dresden, oberhalb des Müglitztals liegt der Ort Maxen mit dem rührigen Heimatverein, dem Ziel der zweiten Exkursion des Jahres. Erwartungsvoll starteten wir am 17. Juni eine geschichtsträchtige Zeitreise  und erfuhren im kleinen Heimatmuseum von Frau Jutta Tronicke, dass Maxen nicht nur durch eine bedeutungsvolle Schlacht des Siebenjährigen Krieges (20. November 1759) bekannt geworden ist. In der Schlacht von Maxen trafen 32.000 Österreicher unter Leopold Joseph Graf Daun auf 15.000 preußische Soldaten unter Friedrich August von Finck. Ob dieser Übermacht der Österreicher kapitulierte Fink nach einem verlustreichen Gefecht und begab sich mit den überlebenden Kräften seines Korps in Gefangenschaft, sehr zum Unwillen seines preußischen König Friedrich II.  Noch heute bezeichnet der Volksmund die Anhöhe nahe Maxen, an der dieses „unerhörte Exempel“ geschah, als Finckenfang.

Weit friedvoller und vor allem kunstverständig trat gut sechzig Jahre später der ehemalige preußische Major Johann Friedrich Anton Serre als Schlossherr in Erscheinung.  Er und seine Frau Friederike galten weit über die Landesgrenzen hinaus als Schöngeister und Kunstliebhaber. Namhafte Persönlichkeiten wie Hans Christian Andersen, Clara und Robert Schumann, Prinz Raden Saleh, Ottilie von Goethe, Carl Gustav Carus, Ferdinand Oehme,  Johan Christian Clausen Dahl, Ernst Rietschel und viele andere weilten gern auf Schloss Maxen. Der dänische Märchendichter Hans Christian Andersen dichtete beeindruckt prosaisch:

„Des Herzens Sonnenschein in Sachsen, er strahlt am schönsten doch in Maxen“.

Zwischen 1839 und 1849 gehörte der von der Insel Java stammende Maler Raden Saleh zum Künstlerkreis um Serre. Raden Saleh wirkte am Ende seines Aufenthalts in Deutschland am Bau des Gartenpavillons im orientalischen Stil mit. Diesem heute als „Blaues Häusel“ bezeichneten Kleinod auf dem Plateau oberhalb des  Müglitztals sowie der im unmittelbaren Umfeld gelegenen Hans-Christian-Andersen-Lärche statteten wir natürlich auch einen Besuch ab.

Doch zuvor wanderten wir zum ehemaligen Kalksteinbruch, der heute der Naturbühne Maxen ein besonderes Flair verleiht. Anfang des 18. Jahrhunderts entdeckte man im Nordwesten von Maxen einen besonderen, bunt gefärbten Kalkstein: Marmor! Noch heute kann man den Maxener Marmor im Grünen Gewölbe in Dresden bewundern, auch im Französischen Pavillon des Dresdner Zwingers, im Schloss von Moritzburg, im Bautzener Dom und in der Schlosskapelle von Hubertusburg entdeckt man das schöne Gestein. Der am Weg gelegene, liebevoll restaurierte Kalkofen aus dem Jahr 1856 ermöglicht von seiner obersten Plattform einen fantastischen Rundblick, den wir bei strahlendem Sonnenschein gern einfingen.

Mit Bezug auf unsere Vereinstätigkeit ist es interessant zu wissen, dass Adam Rudolph von Schönberg, Geheimer Rat und der letzte Generalpostmeister am kurfürstlich-sächsischen Hof zu Dresden im Jahr 1712 auf dem Gut Maxen geboren wurde.

Dieser Tag wird allen Beteiligten noch lange in guter Erinnerung bleiben.

 

 

1. Exkursion 2018 mit dem Ziel Oberlausitz

Unsere erste  Exkursion des Jahres führte uns wiedermal in die Oberlausitz. 17 Vereinsmitglieder starteten am 22. April bei sommerlichen Temperaturen nach Großdubrau,  um das dort ansässige Elektroporzellan-Museum zu besuchen. Bis zur Liquidierung der traditionsreichen Magarethenhütte im Jahr 1992 wurden vorrangig keramische Isolatoren in allen Formen und Größen produziert. Dank ehemaliger Mitarbeiter, die viele Produktionsmittel vor der Verschrottung retteten, kann man heute noch die einzelnen Verarbeitungsschritte vom Rohmaterial bis zum Endprodukt erläutern. Höhepunkt der fast zweistündigen Führung war die Vorführung eines im Außengelände befindlichen Rohölmotors. Anschließend speisten wir im nahe gelegenen Sächsischen Jäger bevor wir am Nachmittag zur Erkundung der Sonnenuhren nach Taubenheim, einen Ortsteil von Sohland, weiter reisten. Nicht alle der insgesamt 33 Sonnenuhren konnten wir aus Zeitgründen eindeutig ermitteln. Herzlichen Dank sagen wir Burkhard Hollwitz für die gute Organisation der erlebnisreichen Exkursion.